Montag, 20. Mai 2013

...und Titel Nummer 6 fürs Album "Madeira" ist fertig!

Na, wer hat damit gerechnet? 2 Songs in 2 Tagen. So, und nicht anders, muss das laufen. Nunja, aber ein Musiker ist eben keine Maschine. Zumindest normalerweise nicht ;).
Und was haben wir da? Also, es ist, wie angekündigt, mal wieder ein Werk für jene, die es eher ruhig und beschaulich, als fröhlich und rhytmisch mögen. Wie jedes Stück von Cimelium, und speziell für dieses Album, hat auch dieses eine Geschichte, und beschreibt einen bestimmten Ort auf Madeira. In diesem Falle handelt es sich um den "Parque do Lido", also den Park oberhalb des Freibades Lido und die dazugehörige Promenade. Die Geschichte dazu ist folgende: Da es auf Madeira keine Sommer-/Winterzeit gibt, und ich vergessen hatte die Uhr umzustellen, war ich am ersten Morgen meines Aufenthalts auf Madeira eine ganze Stunde zu früh aufgestanden und an Frühstück war noch nicht zu denken. Anstatt mich wieder schlafen zu legen oder die Stunde einfach irgendwie zu vertrödeln, entschloss ich mich zu einem Spaziergang runter zum Lido um die Mogenatmosphäre zu geniessen. Funchal erwacht morgens innerhalb weniger Minuten schlagartig zum Leben. Während bereits um 7:30 Uhr überall rege Betriebsamkeit herrscht, ist um 6:30 Uhr alles still. Nicht ein einziges Auto oder ein einzelner Mensch begegnete mir auf dem Weg zum und im Park. Lediglich die dort lebenden heimatlosen Katzen begrüssten mit mir gemeinsam die, über dem Meer aufgehende rotgoldene Sonne, welche den Park mit seinen Palmen in ein warmes Licht tauchte. Die Atmosphäre war dermassen friedlich und irgendwie fremdartig, daß ich den Eindruck wohl nie vergessen werde. Und genau diese Atmosphäre habe ich in diesem Song eingefangen.

Die nächsten Songs fürs Album "Madeira" sind bereits in Planung und einige schon sehr weit fortgeschritten. Sehr zum Ärger der Fans der anderen Projekte, konzentriere ich mich derzeit hauptsächlich auf dieses Album, weil ich es einfach bald veröffentlichen will. So, und einmal mehr genug der Worte. Hier ist das Werk:

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